AFP und das Kinder-Kanonenfutter des Islamischen Jihad

HonestReporting Media Backspin, 23. Mai 2010

Nader Abu Dakkar und H amdi Abu Hammad, beide 17 Jahre alt, wurden von der IDF getötet, nachdem sie den Grenzzaun zwischen Israel und dem Gazastreifen durchbrochen hatten. Sie hatten Kalaschnikows und militärische taktische Westen dabei.

Dass der Islamische Jihad schickt bewusst Kinder in den Tod schickt, ist schon schlimm genug. Nachdem ich dann diese verdrehten Eigenschaftszuschreibungen in dieser Depesche sah, muss ich mich auch zur AFP fragen, ob die über irgendeinen moralischen Kompass verfügt:

Militante beerdigen in Schießerei mit Israel getötete Bewaffnete

AFP – Mit Rufen nach Vergeltung gegen Israel nahmen am Samstag Schusswaffen mitführende Militante des Islamischen Jihad an der Beerdigung zweier ihrer Kameraden teil, die bei einem seltenen Vorstoß über die Grenze nach Israel getötet wurden.

Nader Abu Dakkar und Hamdi Abu Hammas, beide 17 Jahre alt, wurden bei einem Feuerwechsel mit israelischen Soldaten am Freitag erschossen, nachdem sie den Gaza-Grenzzaun durchbrachen und sich auf nahe gelegenen israelische Dörfer zubewegten, sagte das Militär.

Trotz ihrer Jugend identifizierte der Islamische Jihad die beiden jungen Palästinenser als Mitglieder der Al-Quds-Brigaden, ihres militärischen Arms…

Die beiden Militanten infiltrierten Israel „offenbar mit der Absicht Terroranschläge auszuführen“, hieß es auf der Internetseite der israelischen Zeitung Ha’aretz.

Ich glaube nicht, dass Dakkar und Hammad – mit den Worten der AFP – „Bewaffnete“, „Kameraden“, „Mitglieder“ oder „Militante“ waren. Diese Eigenschaftszuschreibungen legen ein höheres Level an Auswahl und Training nahe als sie gehabt haben können. Es ist bekannt, dass die palästinensischen Terrorgruppen Kinder losschicken, um zu testen, wie die IDF reagiert.

Hier eine grimmig genauere Bezeichnung, die einem einfällt: Kanonenfutter.

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3 Kommentare - “AFP und das Kinder-Kanonenfutter des Islamischen Jihad”


  1. […] This post was mentioned on Twitter by Bernd Dahlenburg, J-Comm. J-Comm said: AFP und das Kinder-Kanonenfutter des Islamischen Jihad: HonestReporting Media Backspin, 23. Mai 2010… http://bit.ly/c9hnWM MedienBackSpin […]

  2. Andy Says:

    Da hat ein Araber selbst gesagt dass wenn ein Kind gewillt ist sich unter Unschuldigen in die Luft zu sprengen, hoert das Kind auf unschuldig zusein und wird zum Feind. Welches Israel absolut das Recht gibt zum eigenen Schutz das Kind zu toeten wenn es heist andere zu beschuetzen. Wie gesagt, das kam von einem „Palaestinensischen“ Araber der den Mut hatte auf Israel’s Seite zu sein. Unter einer Webseite „Road 90“ ist eine, glaube ich, fuenfteilige Videodokumentation von diesem Araber zu sehen.

  3. karl Says:

    schalom ,was soll man dzu schreiben.das
    hamas und genossen verbrecher sind ist
    bekannt. darum wundere ich mich überhaupt
    nicht das diese bande kinder los schickt,
    wo sie genau wissen das beigrenzüberschreitung geschossen wird.
    woher sollen die israelischen soldaten
    wissen das es kinder sind. für die palästiner wieder eine hetzpropaganda
    gegen israel. schalom karl


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