Archive for the ‘Europa+Islam’ category

Britische Kolumnistin: „Israel jetzt bösartiger und gefährlicher als die Hamas“

6. April 2015

Simon Plosker, HonestReporting, 30. März 2015

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Yasmin Alibhai-Brown, eine Kolumnistin für den Independent, ist Urheberin einer langen Reihe giftiger Hetzschriften gegen Israel und gegen Juden, die Israel unterstützen. Regelmäßig beschreibt sie Israel als „rassistischen“ Staat und als „Apartheid“-Staat, behauptet aber, einige ihrer besten Freunde seien Juden.

Ihre jüngste Tirade schlägt in dieselbe Kerbe und enthält einige besonders verstörende Aussagen, die selbst für ihren ohnehin sehr niedrigen Standard bemerkenswert sind. Von diesen Aussagen sticht besonders die Folgende ins Auge:

Hamas ist eine bösartige und gefährliche Macht im Nahen Osten. Aber Israel ist jetzt bösartiger und gefährlicher.

Ein Blick auf die teuflische und antisemitische Charta der Hamas, von dem absichtlichen Anzielen israelischer Zivilisten wie im letzten Sommer durch die Hamas ganz zu schweigen, genügt als Beweis, dass die wahre Bösartigkeit in Alibhai-Browns abscheulicher Behauptung liegt, Israel sei bösartiger als eine brutale Terrororganisation.

Aber das ist nur eines der vielen Probleme mit Alibhai-Browns Schmierentext. Sie beginnt mit einem Lob für die Israelkritik des Time-Kolumnisten Joe Klein, obgleich dieser laut Alibhai-Brown „sein ganzes Leben lang ein loyaler Zionist“ war. Sie schreibt:

Es erfordert Mut, mit solcher Ehrlichkeit zu schreiben. Es brauchte einen scharfsinnigen und nachdenklichen Juden, um zu formulieren, was Millionen von Menschen weltweit empfinden. Und mittlerweile wird er die Schlingen und Pfeile zorniger Eiferer zu spüren bekommen haben.

Und weiter:

Es ist nicht leicht, ein prinzipienfester und aufmerksamer Diaspora-Jude zu sein. Man wird von Insidern des Verrats bezichtigt und Außenstehende misstrauen einem, und so kann man nicht gewinnen.

Einige tadeln noch immer den rassistischen israelischen Staat, aber mit Vorsicht. Viele schweigen, da Israelkritik den defensiven Zorn von Zionisten provoziert und unerschütterliche Antisemiten stärkt.

Ganz im Gegenteil – es erfordert alles andere als Mut, um Israels Politik zu kritisieren. Viele Juden in der Diaspora tun dies, und sie haben das Recht dazu. Wenn sie dies „vorsichtig“ tun, dann weil sie sich nicht an der Dämonisierung und Delegitimierung beteiligen, die so viele von den hasserfüllten Schimpftiraden charakterisieren, die heutzutage gegen Israel gerichtet werden. Und auch viele Israelis kritisieren ihre Regierung, was zu einer gesunden Demokratie gehört, die erst kürzlich eine intensiv ausgefochtene Wahl abgehalten hat. Natürlich kann Alibhai-Brown der Versuchung nicht widerstehen, das Adjektiv „rassistisch“ einzufügen und Zionismus als schmutzige Ideologie hinzustellen.

Alibhai-Brown schreibt weiter:

Viele von uns Moslems sind derselben Problematik ausgesetzt: Verurteilen wir islamistische Ideologien, werden defensive Moslems wütend, und der antimuslimische Hass wird gestärkt.

Es gibt jedoch keine moralische Entsprechung zwischen Juden, welche Israels Handlungen kritisieren, und Moslems, die islamistischen Terror kritisieren. Zionisten, die Israel verteidigen, sind nicht gleichzusetzen mit „defensiven Moslems“, welche die Ideologie oder Handlungen von Al-Qaida oder ISIS-Terroristen rechtfertigen.

Dann spricht Alibhai-Brown über die Opposition gegen eine einseitig antiisraelische Konferenz an der Southampton University. Wie Petra Marquardt-Bigman schreibt:

Die offizielle Ankündigung beschreibt die Konferenz als „bahnbrechendes historisches Ereignis auf dem Weg zu Gerechtigkeit und dauerhaftem Frieden im historischen Palästina“. Die Konferenz ist angeblich „einzigartig, weil sie die Legitimität des jüdischen Staates Israel im internationalen Recht betrifft“; doch wie Menschen, die sich mit Antisemitismus auskennen, wissen, gibt es beim Herausgreifen des weltweit einzigen jüdischen Staates zu seiner alleinigen Delegitimierung nichts „Einzigartiges“.

Laut Alibhai-Brown jedoch sind die vielen tausend Menschen, die ihre Opposition gegen diese Konferenz zum Ausdruck gebracht haben, „Agitatoren“ gegen die „gelehrten Erwägungen“ bei der Infragestellung von Israels Existenzrecht.

Und dann wird es Zeit für Holocaust-Missbrauch:

Jüdische Denker und Autoren in den USA, dem Vereinten Königreich und Israel stellen nun die Art und Weise in Frage, wie der Holocaust verwässert und benutzt wurde, um unmenschliche Politik und Handlungen zu rechtfertigen.

Die einzige Verwässerung des Holocaust wird von Menschen wie Alibhai-Brown erwirkt, die behaupten, es gebe eine moralische Entsprechung zwischen dem Dahinschlachten von sechs Millionen Juden und der israelischen Behandlung der Palästinenser. Danach vergöttert sie eine Auswahl antizionistischer britischer Juden, die eine sehr lautstarke Randgruppe von Israelhassern darstellen, die nur deswegen Glaubwürdigkeit einfordern, weil sie „als Juden“ sprechen.

Alibhai-Brown schließt:

Ich wünschte mir, mehr von uns Moslems würden jüdische Männer und Frauen anerkennen, die trotz untolerierbaren Drucks für Palästina kämpfen, für ein ethisches und gerechtes Israel und für die Gleichheit aller Menschen. Ich wünschte mir, mehr Moslems wären so unparteiisch und ehrenhaft wie diese jüdischen Widerständler.

In Alibhai-Browns hasserfüllter Weltsicht gibt es gute Juden und böse Juden. Die guten Juden stellen sich Israel entgegen, und die bösen Juden sind Zionisten.

Terroranschlag in Israel: CNN-Sondermeldungen kann man gleich wieder vergessen

18. August 2011

HonestReporting Media BackSpin, 18. August 2011

Unmittelbar nach einem multiplen Terroranschlag im Norden von Eilat, der südlichst gelegenen Stadt Israels, müssen alle Details über den Horror noch ausgewertet werden. Wenn Eil-/Sondermeldungen eintreffen, kann man gut erkennen, wie sich die Geschichte bei den großen Medien weiterentwickelt.

Zum Beispiel bei CNN, dessen neueste Nachrichten von einem HonestReporting-Redaktionsmitglied auf einem Mobiltelefon verfolgt wurden:

Achten Sie auf den letzten Absatz und die Verwendung des Wortes Terroristen in An- und Abführungszeichen.

Und jetzt sehen Sie mal, was [verschämt platziert] in einer aktualisierten Geschichte links unter dem Video-Screenshot zu lesen ist:


Ist das eine eindeutige Verwendung des „T“-Wortes durch CNN oder hatte jemand dort in der Redaktion nur zufällig einen klaren Moment?

Man muss das Bild aber ganz schön groß aufziehen, damit man liest, was da unten steht.

—————
Der SPARGEL bezeichnete den Terroranschlag übrigens als Schießerei (so, als handele sich um zwei Banden, die sich bekriegen) und setzte das „T“-Wort klein drüber.  [bd]

Leseempfehlungen heute

28. Februar 2011

HonestReporting Media BackSpin, 28. Februar 2011

Michael Coren wundert sich über das ohrenbetäubende Schweigen der BDS-Bewegung angesichts Gaddafis barbarischer Schlächterei. Wo bleibt die Empörung?

Wo bleiben die massiven Proteste in den großen Städten Europas? Wo bleiben die Boykottaufrufe? Wo sind die Gewerkschaften, die Maßnahmen fordern? Wo sind die Studentengruppen, die mit Worten wie „Apartheid“ und „Nazi“ auf die Straße gehen? Wo bleiben die moralischen Verurteilungen in den Leitartikeln zu arabischer Intoleranz, islamischer Barbarei und der Notwendigkeit, arabische Länder von internationalen sportlichen, kulturellen und literarischen Veranstaltungen auszuschließen?

All das wird Israel gegenüber formuliert, ob es in einen Konflikt verwickelt ist oder nicht. Wenn es auf die Tötung seiner Kinder reagiert, wird es als Terrorstaat bezeichnet, und wenn es seinem Volk erlaubt, auf Land zu siedeln, das historisch gesehen seit Urzeiten jüdisch ist, wird das Judentum als altertümlich abgetan. Pensionierten israelischen Generälen, die nach London oder Madrid reisen, um Geld für behinderte Kinder zu sammeln, wird gedroht, dass sie sofort nach Eintreffen verhaftet werden könnten. Israelische Sportler bekommen Todesdrohungen, wenn sie es wagen, zusammen mit „zivilisierten“ Rivalen zum Wettkampf zu erscheinen.

• Während uns der libyschen Volkssaufstand in seinen Bann zieht, winkt AP nicht nur mit einer, sondern gleich mit zwei roten Fahnen aus Hamastan:

Gazas islamistische Führe jagen Säkulare

Gaza: Bombenanschlag auf Fahrzeug eines Christen

Robin Shepherd weist darauf hin, dass die Abstimmung des Sicherheitsrats zu den Siedlungen tatsächlich Einfluss auf das Völkerrecht haben kann:

Für diejenigen, die den Sicherheitsrat als oberste legislative Bühne zur Formulierung des Völkerrechts betrachten, stellt sich die Frage, ob die israelischen Siedlungen nun als „illegal“ bezeichnet werden können [….]

Dies würde nahelegen, dass die Vereinten Nationen unfähig sind, in dieser Angelegenheit zu einem klaren Ergebnis zu kommen und dass sie es in ein legales Niemandsland verschöben.

Danny Ayalon begräbt mit dem Begriff „Verknüpfung“ die Vorstellung, der arabische Zorn stehe in irgendeinem Zusammenhang mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt, und er [Ayalon] macht diese Haltung dafür verantwortlich, dass die Welt zu lange über Missbräuche in der arabischen Welt hinweggesehen hat:

Darüber hinaus hat das Verknüpfungsargument eine Missachtung der Verantwortung für alles erlaubt, was außerhalb weniger Quadratkilometer Israels passiert, einer Fläche, die weniger als sieben Hundertstel der arabischen Welt umfasst. Selbst der Terminus „Nahost-Konflikt“ ist insofern unzulässig, weil er die Einzigartigkeit und Einmaligkeit unseres Konflikts betont, eines der wohl weniger blutigen und zerstörerischen in einer Region, die Dutzende Konflikte in der jüngeren Vergangenheit und jetzt gesehen hat.

In Wirklichkeit wurden seit Mitte des vorigen Jahrhunderts nahezu 11 Millionen Muslime im Kampf gegeneinander getötet, als der Staat Israel gegründet wurde. Weniger als 0,1 Prozent der Muslime wurden bei israelisch-palästinensischen oder israelisch-arabischen Konflikten getötet. Jedoch wurden während des gleichen Zeitraums mehr als 90 Prozent aller Muslime wurden von ihren Glaubensbrüdern umgebracht .

• Walt und Mearsheimer knirschen ob dieser Umfrage wahrscheinlich mit den Zähnen (via Israel Matzav:

Die meisten Amerikaner befürworten Beendigung der US-Hilfe für Nahost, Israel ausgenommen

Report Mainz-Bericht schlägt Wellen

15. Juni 2010

HonestReporting Media BackSpin, 15. Juni 2010

Jetzt hat sogar die englischsprachige Blogosphäre vom Report Mainz-Bericht über Free Gaza und der Beteiligung der deutschen Linken und diverser Faschisten Wind bekommen.

Es lohnt sich, das Video noch einmal anzusehen, da mit Untertiteln ins Englische übersetzt wird, also recht praktisch für die Weiterverbreitung an Englisch sprechende Freunde und Adressaten.

(Hat tip: Z-Word)

Leseempfehlungen

10. Juni 2010

HonestReporting Media BackSpin, 9. Juni 2010

Konsequenzen aus Medien-Fiasko: Demopathen besetzen die globale Agenda
Washington wird Israel immer als Bündnispartner brauchen
Neueste Propaganda-News: Teheran 3 Israel 0
Warum Irans Revolutionsgarden eine neue Gaza-Flottille eskortieren wollen
Helen Thomas‘ Ansichten verunsichern Presse des Weißen Hauses
Hisbollah verklagt den Spiegel

Fakt: Die Mainstream-Medien ignorierten Israels Warnungen vor der I.H.H.

4. Juni 2010

HonestReporting Media BackSpin, 3. Juni 2010

Dominic Waghorn schreibt bei Sky News :

Seit mehreren Wochen hatten weitere israelische Offizielle die Medien über IHH und deren militanter Verbindungen unterrichtet.

Das Info war also schon längst draußen. Ein beredtes Beispiel für vorsätzliche Blindheit der Mainstream-Medien.

Schön, dass AP sowie Times of London gestern einen ausführlicheren Bericht über die türkische „Wohlfahrtsorganisation“ gebracht haben. 9 Aktivisten wären womöglich noch am Leben, wenn die großen Medien sich des Themas eher angenommen hätten.

Wird Norwegen antisemitischen TV-Sender aus dem Verkehr ziehen?

29. April 2010

HonestReporting Media BackSpin, 29. April 2010

Angesichts zunehmenden Antisemitismus unter norwegischen Studenten erwägen Regierungsstellen, einen ägyptischen TV-Sender wegen dessen antisemitischer Ausstrahlungen zu blockieren.

Hier ein erschreckendes Beispiel dafür, warum Kulturministerin Anniken Huitfeldt Al-Rahma als antisemitisch bezeichnet und eine Untersuchung durch die Medienprüfstellen fordert:

MEMRI mit einer Erläuterung der Auswirkungen, die durch die Sendungen verursacht werden:

….einige Lehrer, die mit NRK sprachen, gaben an, dass sie davon ausgingen, Studenten islamischer Herkunft würden einige dieser über den Äther verbreiteten Ansichten übernehmen, die in Norwegen über Satellitenschüsseln empfangen werden können.

Frankreich blockierte Al-Rahma schon vorher wegen dieses Videos, in dem der ägyptische Kleriker Hazem Shunam zu sehen ist.

Leseempfehlungen

28. Januar 2010

HonestReporting Media BackSpin, 28. Januar 2010

All Process, No Peace

Gaza Power Plant to Shut Down?

Hamas-Dominated Parliament Expires

Iran’s Secret Nuclear Dossier

Leseempfehlungen heute

29. November 2009

HonestReporting Media BackSpin, 29. November 2009

Israel is Europe’s Blind Spot

Ehud Olmert Still Dreams of Peace

America vs. The Narrative

‚Dispatches‘ and Anglo-Jewish Self-Confidence

The UN Report: A Substantive Critique

Mumbai Terror: The Phone Transcripts

Muslim Birthrate On the Decline in Israel

Hezbollah’s Global Fundraising Reach

Leseempfehlungen heute

2. November 2009

HonestReporting Media BackSpin, 2. November 2009

Writing Jews Out of Jerusalem’s History

Turkish TV Consultant Resigns Over Palestinian Protest

Can One Bad Mouth Israel?

Scandal Watch: New York Times

Die Fixierung auf Israel

27. Oktober 2009

HonestReporting Media Backspin, 27. Oktober 2009

Schwedische Toleranz ist nur Muslimen vorbehalten

22. Oktober 2009

HonestReporting Media Backspin, 22. Oktober 2009

Als die rechte Partei „Schwedische Demokraten“ diesen Kommentar in Aftonbladet veröffentlichte, in dem der radikale Islam als Bedrohung des Landes kritisiert wurde, wurde die Regierung schnell aktiv und distanzierte sich von dem Artikel.

Kein Geringerer als Premierminister Fredrik Reinfeldt schaltete sich ein, wie die Stockholm News zitierten:

Der Premierminister und Führer der Moderaten Partei, Fredrik Reinfeldt, sagte, der Artikel zeige, dass die Schwedischen Demokraten nur ein Thema haben.

„Es ist der Kern ihrer Ideologie. Sie haben nur ein einziges politisches Thema, das Volk in Gruppen zu teilen. Jeder Versuch von Machthabern, die richtige Religion, die richtige Nationalität oder die richtige sexuelle Orientierung hervorzuheben, hat immer in Gräueln geendet“, sagte Fredrik Reinfeld der Nachrichtenagentur TT bei einer informellen Pressekonferenz heute an der Universität Göteborg.

Als dasselbe Blatt Israel der Tötung von Palästinensern und Organernte beschuldigte, lehnte Schweden Israels Anfrage ab, den Artikel zu verurteilen. Das führte zu einer kurzen diplomatischen Krise.

Lassen wir die Politik der Schwedischen Demokraten und die Tatsache, dass dies eine innenpolitische Frage für Schweden ist, einmal außen vor, dann wirft das Licht auf die wirkliche dortige Haltung zu Toleranz und Redefreiheit.

Jetzt, da Premierminister Reinfeldt Schwedens wirkliche Ansichten zur Redefreiehit demonstriert hat, fordere ich die Regierung auf, sich gleichermaßen von Donald Boströms Ritualmord-Vorwurf gegen Israel und das jüdische Volk zu distanzieren.

(h/t: Ilya Meyer)

Wer krallt sich die Jungfrauen?

19. August 2009

HonestReporting Media BackSpin, 19. August 2009

Die Hamas behauptete ihren Würgegriff über Gaza, indem sie erst Jund Ansar Allah ausschaltete, dann Journalisten den Zugang nach Rafah verwehrte und schroff die Palästinenser warnte: Keine Interviews mit Reportern!

Während sich der Staub verzieht, übersehen Medienanalysen, die den globalen Jihad von Al-Qaida mit dem wahrgenommenen Widerstand der Hamas vor Ort vergleichen, die engen Kontakte der Hamas zur Muslimbruderschaft, die in Kapitel 2 der Hamas-Charta festgelegt sind.

Muslimbruderschaft, Hamas und Al-Qaida verfolgen ein gemeinsames Ziel, wie Jonathan Dahoah-Halevi erklärt:

Muslimbruderschaft und Al-Qaida unterscheiden sich, was ihre taktische Vorgehensweise betrifft – nicht aber in der Strategie. Al-Qaida bevorzugt einen unerbittlichen Jihad, um die Wirtschaftssysteme der westlichen Länder zu zerstören. Die Muslimbruderschaft unterstützt Terror und Jihad gegen die Anwesenheit von Fremden in der Islamischen Welt, aber ihren Schwerpunkt legt sie auf die Bildung einer islamischen Infrastruktur im Westen, der ihr langsam aber sicher ermöglichen soll, noch im 21. Jahrhundert dort die Herrschaft zu übernehmen. Was das Endziel betrifft gibt es zwischen Al-Qaida und Muslimbruderschaft keine politischen Differenzen. Beide Organisationen verfolgen das gleiche Ziel: die ganze Welt unter ein islamisches Kalifat stellen.

Niederlassungen der Muslimbruderschaften beteiligen sich weltweit an diesem Ziel und sorgen für Schlagzeilen in Ägypten, Jordanien, Irak, Syrien, Bahrain, Kuwait, Sudan, Somalia, und selbst in den USA.

Was also bedeutet, dass Sie nicht ganz richtig informiert werden, wenn Reporter wie Eric Cunningham vom Christian Science Monitor schreibt:

Die Hamas ist eine militante Islamistenorganisation, aber auch eine nationalistische Gruppe, die ihren Schwerpunkt auf die Schaffung eines palästinensischen Staates und den Widerstand gegen Israel legt. Die Vereinigten Staaten stufen sie als Terrororganisation ein, und ihre Rivalen von der säkularen Fatah sagen, dass sie den Palästinensern eine islamische Gesellschaftsordnung überstülpen wollen.

Wer also erhält die Jungfrauen in diesem Revierkampf?

Bunglawala und das Schuldzuweisungsspiel

15. März 2009

HonestReporting Media BackSpin, 15. März 2009

Inayat Bunglawala, regelmäßig Kommentarschreiber in der Guardian-Rubrik Comment is Free, und Berater der britischen Regierung in Muslimfragen, wurde inhaftiert, weil er allem Anschein nach auf einen anderen Mann in seinem Haus eingestochen hatte.

Dreimal können Sie raten, wen das britische Muslim Public Affairs Committee (siehe Soccer Dad) für den Zwischenfall verantwortlich macht:

Zionisten innerhalb der Regierung und in den Medien manipulieren diese großen britischen Institutionen, um sicherzustellen, dass sie mit ihrer neuen Agenda durchkommen, das Rückgrat der Muslimgruppen zu brechen, die sich gegen Israel wehren.

Notiz für MPAC-UK: Unsere Fangarme sind momentan in einem erbarmungswürdigen Zustand.

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Die Wahrheit kommt ans Licht: Hamas-Verbrechen

2. Februar 2009

HonestReporting Media BackSpin, 2. Februar 2009

Palästinensische Gefangene berichteten israelischen Verhörbeamten von schweren Misshandlungen der Hamas. Unter den Bekräftigungen, die von der Jerusalem Post aufgeführt wurden:

• Schulen als Abschusseinrichtungen benutzt

• Missbrauch von Lebensmittelkarten, um Menschen zu ködern und Ausschluss für die, die sich weigerten.

• Humanitäre Hilfe gewaltsam in Besitz gebracht und gewinnbringend verkauft.

• Zivilsten erschossen, die als Ziel wegen ihrer Hauslage dienten und sich dagegen wehrten.

• Kinder benutzten, um Waffen in ihren Häusern zu lagern und IDF-Aktivitäten in der Kampfzone auszuspähen.

• Politische Gegner foltern.

Die Lügen und falschen Darstellungen wurden vorhergesagt; aber die Berichterstattung von Globe & Mail, BBC, dem Spiegel und The Age sagen letztendlich alles über die Wahrheit in Gaza aus.

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Channel 4s Weihnachtsgesabber

25. Dezember 2008

HonestReporting Media BackSpin, 25. Dezember 2008

Channel 4 (GB) schmückt die Räume mit Narreteien, wenn er Mahmoud Ahmadinejad einlädt, die alljährlich stattfindende „alternative“ Weihnachtsrede zu halten. Dazu The Guardian:

Aber der Sender schreckte davor zurück, die Ansprache des Präsidenten auf den gleichen Zeitpunkt (15.00 Uhr) zu legen, an dem die Königin spricht. Anders als in den meisten Jahren vorher sendet er seine alternative Ansprache nicht zu gleichen Zeit, sondern verlegt sie auf 19.15 h (MEZ 20.15 h).

Channel 4 hat mitgeteilt, dass der moslemische Präsident, der vielen westlichen Ländern gegenüber eine feindselige Haltung an den Tag legt, eine spirituelle Rede halten will, die eine Geste des guten Willens zur Weihnachtszeit enthalten wird.

Der Ansprache wird eine kurze Einführung vorangestellt, die Ahmadinejads Rede in den [politischen] Kontext stellen soll, fügte der Sender hinzu.

Alternative Ansprachen wurden in den letzten Jahren von der 9/11-Überlebenden Genelle Guzman und dem Oberstabsfeldwebel und Afghanistan-Veteran Andrew Stockton gehalten; sogar von Sharon Osbourne und Marge Simpson. Doch keiner von ihnen, auch Königin Elizabeth nicht, forderte jemals dazu auf, dass Israel von der Landkarte getilgt werden soll.

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Islamist an Paul McCartney: Leben und sterben lassen

14. September 2008

honestreporting.com Media BackSpin, 14. September 2008

Sir Paul McCartney wird das Ziel von Selbstmordbombern sein, sollte er in Israel auftreten. So droht Omar Bakri Mohammed:

In Erklärung seiner Kommentare sagte Bakri dem Sunday Express: „Der Freund unseres Feindes ist unser Feind.

Daher ist Paul McCartney der Feind eines jeden Muslim. Wir haben das, was wir „Opfer“-Agenten nennen, die nicht im Abseits stehen bleiben, während er eine Feier ihrer Unterdrückung mitmacht.

Wenn ihm sein Leben lieb ist, darf Herr McCartney nicht nach Israel kommen. Er wird hier nicht sicher sein. Die Opfer-Agenten werden auf ihn warten.“

Bakri versuchte letztes Jahr Weihnachten zu verbieten.

Die BBC bevorzugt Muslime

8. September 2008

honestreporting.com Media BackSpin, 8. September 2008

Die neueste Beschwerde stammt nicht aus der jüdischen Gemeinschaft, sondern von Hindus.