Deborah Orrs Zahlenakrobatik
HonestReporting Media BackSpin, 2. Januar 2013
AP berichtet, dass Al-Qaida jedem drei Kilo Gold im Wert von 160.000 Dollar verspricht, der den US-Botschafter im Jemen umbringt. Zusätzlich wurde ein Kopfgeld von 23.000 Dollar auf die Ermordung jedes US-Militärs dort ausgesetzt.
Irgendwo da draußen, vermute ich, sitzt die Kolumnistin Deborah Orr und schäumt wegen israelischem „Rassismus“ und hängt der fixen Idee nach, dass man „israelisches Leben“ anscheinend höher „bewertet“. Im Jahr 2011 bot ein saudischer Prinz 1 Million Dollar für die Entführung eines israelischen Soldaten.
Wenn man demnach zwei und zwei zusammenzählt und Orrs verdrehte Logik (bezogen auf den Austausch mit Gilad Shalit) auf das jetzt ausgelobte Kopfgeld von Al-Qaida anwendet, stellt man fest, dass ein israelischer Soldat so viel „wert“ ist wie 6,25 US Botschafter oder 43,48 amerikanische Soldaten.
Macht ja nichts, dass es die Araber sind, die die Messlatte bei ungleichem Gefangenenaustausch und widerwärtigen Kopfgeldprämien anlegen.
(Bild via Flickr/Ironchefbalara)
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